In Konstanz?

Seit wir uns im Dezember 2017 dazu entschlossen haben, unser privates und berufliches Glück nun dauerhaft in Konstanz zu suchen – auf die Gefahr hin Projekt Agora damit abkühlen zu lassen – haben sich erstaunliche Anknüpfungspunkte, viele interessante Bekanntschaften und echte Chancen ergeben.

Hafner

Am Hafner soll ein neues Quartier mit mehr als 2.500 Wohneinheiten entstehen. Und mittendrin: wir. Das wäre ein Traum, den wir aber nicht vor 2025 erfüllen können. Ab dann soll dort gebaut werden, am besten gleich unter städtebaulicher Berücksichtigung unserer Synergie-Überlegungen zu „alt“ und „jung“, „Arbeit“ und „Freizeit“, „Alltag“ und „Außergewöhnlichem“. Ins Gespräch gebracht haben wir uns vorsorglich schon einmal, wie bei der letzten Dialogveranstaltungen für alle ersichtlich war:

Mehr zu Heimat Hafner auf der Homepage der Stadt Konstanz

Baugemeinschaften

Konstanz wirbt um junge Familien, die das wirtschaftliche und soziale Leben der Stadt langfristig stützen. Sind wir da nicht ziemlich exakt die Zielgruppe? Die Stadt unterstützt Baugemeinschaften bei ihren Wünschen individuellen und sozial orientierten Wohn- bzw. Lebensraum zu schaffen. Werden Flächen zur Bebauung durch eine Baugemeinschaft ausgeschrieben, folgt ein Bewerbungsprozess, bei dem Ideen honoriert werden, die einen Mehrwert für das gesamte Quartier erzeugen. Haben wir dafür nicht die richtigen Ideen? Wir haben Kontakt mit bestehenden Baugemeinschaften aufgenommen und könnten uns auch vorstellen, selbst eine ins Leben zu rufen. Eine interessante, zukünftig zu bebauende, Fläche wäre das ehemalige Siemens Areal an der Bücklestraße.

KINA – Konstanzer Innovationsareal

Nicht nur Baugemeinschaften interessieren sich für das 70.000 m² große Areal, dessen Erschließung bald beginnen soll. Einige Gebäude stehen unter Denkmalschutz und könnten die Heimat des Konstanzer Innovationsareals werden. Dort sollen neben Unternehmen und Gründern auch Austausch, Kultur und Gemeinschaft gefördert werden. Mit unseren Gedanken sozialer Nachhaltigkeit treffen wir dort auf offene und mutige Menschen, die trotzdem – oder gerade weil – sie Unternehmer sind, erkennen, dass es „ohne wir, kein ich“ gibt. Deshalb unterstützen Sie unsere Declaration of INTERdependence und möglicherweise vereinigt sich Projekt Agora mit KINA, mit Petershausen-West, mit Konstanz und der Bodenseeregion.

Kunst und Musik bis auf Weiteres

In nächster Zeit wird man uns voraussichtlich bei „ViS!TE- Kunst vor dem Abriss findet statt!“ im ehemaligen Vincentius-Krankenhaus sehen können. Ganz gewiss aber im Oktober, wenn wir als Musical Director und Chorsängerin bei einem Gastspiel im Stadttheater agieren werden: zusammen mit dem Spotlight Chor, dem Da Capo Salonorchester und einer Rock-Band senden wir Liebesgrüße aus Konstanz, eine James Bond Revue für den guten Zweck.

Möglicherweise sehen wir uns aber auch schon vorher, irgendwo, wo’s lebt.